
Weihnachten rückt näher, und so machen sich immer mehr von uns Gedanken darüber, wie man Fisch für das Weihnachtsessen zubereitet, damit er besonders lecker wird. Es stellt sich heraus, dass die Wahl des Fettes zum Braten nicht nur hinsichtlich des Geschmacks, sondern auch hinsichtlich des Nährwerts und der Sicherheit des Gerichts eine sehr wichtige Rolle spielt. Worauf sollte man Fisch am besten braten? Auf keinen Fall auf Butter oder Olivenöl.

Nicht jedes Öl eignet sich zum Braten von Fisch
Das richtige Fett unterstreicht nicht nur den Geschmack und das Aroma des Fisches, sondern beeinflusst auch seine Sicherheit und seinen Nährwert. Jedes Fett hat seinen eigenen Rauchpunkt – je niedriger dieser ist, desto schneller verbrennt es. Wenn die Temperatur in der Pfanne zu hoch wird, beginnen instabile Fette zu verbrennen und Rauch zu entwickeln. In diesem Moment ist es bereits schwierig, den Bratvorgang zu kontrollieren: Der Fisch beginnt an der Oberfläche anzuhaften, bekommt einen bitteren Geschmack und sein zartes Eiweiß verliert schneller Feuchtigkeit. Darüber hinaus fördert überhitztes Fett die Bildung von Aldehyden und anderen Substanzen, die nicht nur den Geschmack beeinträchtigen, sondern auch den Körper reizen können.
Das ideale Fett zum Braten von Fisch verhält sich bei hohen Temperaturen stabil und hat keinen aggressiven Geruch. Dadurch wird der Fisch außen goldbraun und knusprig und bleibt innen perfekt saftig. Außerdem entstehen während der thermischen Verarbeitung keine schädlichen Substanzen, sodass das Gericht gesund und unbedenklich verzehrt werden kann. Die beste Wahl ist bewährtes Rapsöl – sein Geschmack dominiert nicht im Gericht und außerdem zeichnet es sich durch eine hohe Rauchpunkttemperatur aus. Dadurch wird der Fisch perfekt gebraten, brennt nicht an und hat einen köstlichen Geschmack. Interessanterweise ist Rapsöl auch gesundheitsfördernd – es ist eines der besten tierischen Fette. Es enthält einfach ungesättigte Fettsäuren und eine geringe, aber wichtige Menge an Omega-3-Fettsäuren. Wählen Sie es zum Braten von Fisch, und alle werden nach einer zweiten Portion verlangen.

Kein Schmalz und kein Olivenöl
Viele Menschen braten Fisch in Schmalz oder Olivenöl, aber das ist nicht die beste Wahl. Öl, das seine Temperaturgrenze überschreitet, beginnt zu bräunen und verleiht dem Gericht einen schweren nussigen Geschmack, der den delikaten Geschmack des Fisches leicht überdeckt. Olivenöl überhitzt ebenfalls schnell und beginnt zu rauchen, was zu einem bitteren Geschmack und der Bildung unerwünschter Fettverbrennungsprodukte führt. Infolgedessen ist es schwierig, den Bratvorgang zu kontrollieren – der Fisch kann ankleben, an Saftigkeit verlieren und sein Geschmack wird weniger rein und frisch.
Worauf kann man Fisch noch braten?
Eine gute Lösung ist auch Öl aus Avocados – es hat einen neutralen Geschmack, eine sehr hohe Rauchpunkttemperatur und eignet sich hervorragend zum Braten bei hohen Temperaturen. Wie bei Olivenöl sollte man sich für die raffinierte Variante entscheiden. Der Nachteil ist jedoch der hohe Preis, der bei etwa 60 Zloty für 750 ml liegt. Eine Alternative ist raffiniertes Kokosöl, das ebenfalls hohe Temperaturen gut verträgt und den Geschmack der Speisen nicht verändert. Es ist jedoch zu beachten, dass es hauptsächlich aus gesättigten Fettsäuren besteht, deren Überschuss den Spiegel des schlechten Cholesterins erhöhen kann.
Das ideale Fett zum Braten von Fisch sollte eine hohe Rauchpunkttemperatur haben, damit es nicht anbrennt und keine schädlichen Substanzen freisetzt – Rapsöl ist hier eine ausgezeichnete Wahl.
